Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell und eine entscheidende Grundlage für Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und ökonomisches Wachstum in Deutschland. Mehr als die Hälfte eines Altersjahrgangs beginnt eine Ausbildung in einem der circa 330 nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) anerkannten Ausbildungsberufe (Berufsbildungsbericht 2014 des BMBF, S. 4). Trotzdem stehen die Ausbildungsbetriebe besonders im Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel vor immer neuen Herausforderungen. Dazu zählen:
- Unbesetzte Ausbildungsstellen
- Matching als zentrale Herausforderung: Wer passt zu wem? Wie können Angebot und Nachfrage wirksam zusammengebracht werden?
- Abdeckung nur eines Teils der Ausbildung durch den Betrieb
- Ausbildung ausbildungsschwächerer Jugendlicher
- Attraktivität der dualen Ausbildung im Vergleich zum Hochschulbereich
Desto wichtiger ist es, dass ein einmal begonnenes Ausbildungsverhältnis auch zum Erfolg führt, damit Ihnen später gut ausgebildete Fachkräfte in Ihrem Betrieb zur Verfügung stehen.
Kann ein Ausbildungsbetrieb nicht alle von den Kammern vorgeschriebene Inhalte der Ausbildung abdecken, ist die Möglichkeit einer Verbundausbildung seitens des Betriebes zu prüfen. Als Instrument zur Überleitung von Jugendlichen in Ausbildung können Sie als Ausbildungsbetrieb auch eine betriebliche Ausbildungsvorbereitung, z. B. eine Einstiegsqualifizierung nutzen.
Im Heidekreis gibt es eine Vielzahl von Institutionen, Kammern, Bildungsträgern, Vereinen oder ehrenamtliche Mentoren, die gut untereinander vernetzt sind und die Sie und Ihren Ausbildungsbetrieb während der Ausbildung unterstützen können, damit die Ausbildung zum Erfolg führt.
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