Im Sanierungsbeirat werden die unmittelbar von der Sanierung betroffenen Bürgerinnen und Bürger und Institutionen vertreten sein, sodass damit ergänzend zu den Medienberichten und den Informationen auf dieser Seite eine weitere Informationsquelle zur Verfügung gestellt wird. Der Beirat soll die Sanierung in den nächsten Jahren begleiten und damit eine für Kampfmittelräumungen ungewöhnliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sicherstellen. Der Sanierungsbeirat soll sich vierteljährlich zu einer nicht öffentlichen Sitzung treffen. Die Protokolle werden in diesem Themenbereich veröffentlicht.
Die dritte Sitzung
Am 20. März 2023 hat der Sanierungsbeirat zum Dritten mal getagt. Die Mitglieder wurden über den Baufortschritt am Dethlinger Teich informiert. Außerdem wurde der Sachstand der Planungen erläutert. Im Anschluss wurden die Beteiligten über die Baustelle geführt und haben die Räumstelle sowie die entstandene Infrastruktur besichtigt.
Die zweite Sitzung
In der zweiten Sanierungsbeiratssitzung am 3. November 2022 wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den aktuellen Stand am Dethlinger Teich informiert. Die Geschäftsordnung wurde abgestimmt und tritt in Kraft. Zudem ist das Verkehrskonzept näher erläutert worden.
Die erste Sitzung
Am 29. März 2022 hat die erste Sitzung des Sanierungsbeirates für das Großprojekt "Räumstelle Dethlinger Teich" stattgefunden. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Maßnahme in der Öffentlichkeit wurde mit dem Niedersächsischen Umweltministerium im Vorfeld vereinbart, dass der Sanierungsbeirat wichtige Informationen an die Öffentlichkeit gibt. Die Auftaktveranstaltung wurde von Landrat Jens Grote eröffnet. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sanierungsbeiratssitzung waren unter anderem Dr. Kallert vom Niedersächsischen Umweltministerium, Bürgermeister Ulf-Marcus Grube der Stadt Munster, die Ortsvorsteher, Stadt- und Ortsfeuerwehren der umliegenden Ortschaften, das Forstamt Oerrel, Vertreter der Bundeswehr und des Wehrwissenschaftlichen Institutes für Schutztechnologien (WIS), Vertreter der GEKA, der Eigentümer der betroffenen Fläche sowie Mitarbeiter des Heidekreises, die an diesem Projekt maßgeblich beteiligt sind.
Den Teilnehmenden wurde der Entwurf der Geschäftsordnung für den Sanierungsbeirat übergeben, die bei der nächsten Sitzung verabschiedet werden soll. Nach Erläuterung der Schutzziele und Vorstellung der Verantwortlichkeiten im Projekt stellte die Projektsteuerung die Ingenieurgemeinschaft Mull und Partner GmbH und Prof. Burmeier Ing. Gesellschaft mbH das Feinkonzept der Räummaßnahme, sodass die Teilnehmer einen Überblick über die weiteren Arbeitsabläufe erhielten. Weitere Erörterungsthemen der Veranstaltung waren der noch zu erstellende Feuerwehrplan, eine noch durchzuführende groß angelegte Einsatzübung und die Bereitstellung eines Ärzte- und Sanitäterteams für die Räumarbeiten.
Besonders die Verkehrsplanung und Sperrungen lagen im Fokus der Beteiligten der Veranstaltung. Außerdem wurden die weiteren Sitzungen zeitlich terminiert sowie die zusätzlichen Wünsche der Teilnehmenden aufgenommen.