Lange Zeit im Jahr sehnen wir uns nach dem Sommer - steigen die Temperaturen aber in Richtung 30 Grad oder mehr, fühlen sich viele Menschen nicht mehr wohl. 

Tatsächlich kann eine anhaltende Hitzeperiode mit gesundheitlichen Problemen bis hin zu ernsten Erkrankungen verbunden sein, da insbesondere bei alten Menschen, aber auch Kindern die Fähigkeiten des Körpers zur Erkennung von Hitzestau und Flüssigkeitsmangel eingeschränkt sind. Auch die Mechanismen des Körpers zur Gegenregulation, wie beispielsweise Schwitzen können aus verschiedenen Gründen eingeschränkt sein. Dann kann es auch zu ernsten Krankheitsbildern kommen wie "Hitzschlag" oder auch einem "Sonnenstich."

Hochsommerliche Temperaturen erfordern ein angepasstes Verhalten. Tipps und Hilfestellung bietet das niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) auf seiner Homepage an. Informieren Sie sich gern und rechtzeitig.

Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bietet Informationen zur Vorsorge und zum Verhalten bei Hitze und Dürre an. Lesen Sie auf der Homepage des Bundesamtes, was Sie im Vorfeld tun können, wie Sie sich und Ihre Familie vor Hitzefolgen schützen und Waldbrände vermeiden können. Außerdem erfahren Sie dort, welche Regeln Sie beim Baden in Seen beachten sollten, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Hinweise und Tipps werden anhand einer Broschüre auch in den Sprachen Englisch, Türkisch und Russisch angeboten.